Leere Zimmer und nackte Wände – vielen Interessenten fällt es so schwer, sich eine Immobilie als ihr nächstes Zuhause vorzustellen. Um die Fantasie der potenziellen Käufer anzuregen, eignet sich virtuelles Home Staging – auch 3D Home Staging genannt – hervorragend. Nicht zuletzt, weil sich auch Kosten und Zeit sparen lassen.
Wenn sich Immobiliensuchende durch die vielen Onlineportale klicken, übersehen sie immer wieder Immobilien, die nach den Daten eigentlich gut passen würden. Denn der erste Blick geht zumeist auf die Fotos. Sind diese wenig aussagekräftig oder vermitteln sie kein angenehmes Bild von der Immobilie, wird schnell weitergeklickt.
Was ist Home Staging?
Mit Home Staging wird eine Immobilie für Fotos und Besichtigungen aufgepeppt. Dazu wird die Immobilie eingerichtet, damit sie wohnlich aussieht. Wir Profimakler nutzen dieses Marketinginstrument, um gute Fotos für die Immobilienportale und das Exposé zu erhalten sowie für Besichtigungstermine.
Es hilft nicht nur, die Räume ansprechender aussehen zu lassen, sondern auch, damit Interessenten die Größenverhältnisse der Zimmer besser einschätzen können. Das erhöht oft das Interesse an einer Immobilie – wie Home-Staging-Experten aus Erfahrung wissen.
Virtuelles Home Staging
Während eine Immobilie beim „analogen“ Home Staging vor Ort eingerichtet wird, kann das beim virtuellen Home Staging auch vom PC aus geschehen. Hierzu werden zunächst Fotos der leeren und sauberen Immobilie gemacht. In diese Fotos werden dann virtuelle Möbel und andere Einrichtungsgegenstände eingefügt.
Wir Profimakler wissen, worauf es ankommt, wenn die Immobilie ins rechte Licht gerückt werden soll, ohne dass ein falsches Bild von ihr vermittelt wird. Es darf auf keinen Fall verfälscht werden oder örtliche Gegebenheiten abgeändert werden. Wir möchten die Immobilie lediglich in einem gemütlichen, wohnlichen und einladenden Ambiente zeigen, welchen jeden Interessenten anspricht. Deswegen kümmern wir uns auch um virtuelle Einrichtung.
Mehr Möglichkeiten – weniger Kosten und Zeitaufwand
Während das „analoge“ Home Staging einen großen Fundus an Möbeln und Accessoires und das sprichwörtliche „Möbelrücken“ voraussetzt und eine Änderung der Wandfarbe nur mit Farbrolle und Pinsel umsetzbar ist, sind der Gestaltung einer Immobilie in der „virtuellen Welt“ kaum Grenzen gesetzt. Einrichtungsstil, Möbel und Farben können flexibel gewählt und einfach und schnell ausgetauscht werden. Die Wände können nahezu alle Farben erhalten, wobei helle und angenehme in der Regel zu empfehlen sind. Fußböden können beispielsweise mit Parkett, Teppich oder Fließen versehen werden. Je nach Zielgruppe, für die Ihre Immobilie in Frage kommt, kann auch der Einrichtungsstil gewählt werden, beispielsweise modern, klassisch oder Landhausstil. Mit virtuellem Home Staging können Sie Interessenten zeigen, was mit Ihrer Immobilie alles möglich ist. Und das zu einem Bruchteil der Kosten.
Technisch ist das digitale Einrichten mittlerweile so ausgereift, dass oftmals kein Unterschied zur Realität erkennbar ist. Die virtuellen Ansichten überzeugen bei den Materialien, Lichtsituationen, Möbelauswahl, Arrangements und Details – und sind dennoch neutral genug gehalten, um praktisch jeden Interessenten anzusprechen.
Soll Ihre Immobilie in kurzer Zeit und zu einem marktgerechten Preis verkauft werden, ist virtuelles Home Staging ein praktisches Vermarktungstool. Es spart nicht nur Zeit im Vergleich zum „analogen“ Home Staging, auch die Kosten sind in der Regel geringer.
Sie suchen Unterstützung bei der Vermarktung Ihrer Immobilie? Kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gern.
Weitere Informationen finden Sie hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Virtual_Home_Staging
https://thomas-franck-immobilien.de/digitales-homestaging/
Hinweise
In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.
Rechtlicher Hinweis
Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.
Fotos: © thomas franck IMMOBILIEN